Letzte Woche habe ich von meiner Stoffwechselstörung gesprochen und ich glaube, die meist gestellte Frage in diesem Zusammenhang lautet: Kannst du überhaupt etwas essen?
Manchmal juckt es mich wirklich zu sagen: "Nein, ich esse grundsätzlich nicht." Ich bleibe also brav und erzähle was ich alles essen kann und darf. Oft sorgt das für Erstaunen, denn theoretisch darf ich alles! Ob der Körper damit umgehen kann, ist eine andere Frage. Leider wird mir auch immer unterstellt ich müsste durch eine #Krankheit ja mager aussehen. Weit gefehlt Folks, alles was mein #Körper gerade doof findet und sei es noch so gesund, lagert ein. Vieles fällt wie ein Ziegelstein in meinen Magen und lässt mich leiden. Wann dieser Moment eintritt, bleibt geheim, es ist einfach dann so und da muss ich durch. Eines kann ich aber mit guten Gewissen sagen, abnehmen, ist eine Vollzeitbeschäftigung. Zum #Magermodell schaffe ich es also nie, aber das überlasse ich getrost allen Trendsettern und solchen, die es werden wollen.
Ich rauche nicht mehr, ich trinke wenig #Alkohol, ich habe #Zucker aus meiner Küche verbannt und salze auch nur wenig bis gar nicht. Und ja, aus verschiedenen Gründen habe ich mich letztendlich auch dafür entschieden, als #Vegetariern zu leben. Was ich allerdings nicht möchte, ist mich ständig und immer erklären zu müssen und an einem Tisch mit vielen Personen das personifizierte Böse zu sein. Ich achte vielleicht auf meine Ernährung und meinen Lebensstil, aber Hand auf`s Herz, sollten wir das nicht eigentlich alle? Ich für meinen Teil werde euch nie verspotten weil ihr #Fleisch esst.
Was bleibt? Ich habe Gelüste, wie alle und auch wie bei allen, macht die Dosis das Gift. Ich mache alles so wie ich es für richtig halte.
Einer meiner Lieblingszitate ist daher: Ich werde nie für andere leben und ich werde nie von anderen verlangen, dass sie für mich leben. (Ayn Rand)
Eure Kitty
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