Ich weiß gar nicht, wie oft ich mich gefragt habe, wofür man das grüne Virus-Emoji braucht. Es sah ja auch immer irgendwie seltsam aus. Wussten die Entwickler bereits, dass #COVID-19 die Welt in Atem halten wird?
Keine Angst, dieses wird kein Blogpost über Verschwörungstheorien oder Querdenker. Also, zurück zum #Emoji.
Heute, Monate später weiß jeder wie das Virus plastisch dargestellt aussieht. Es gibt, glaube ich, keinen, der sich nicht von dem #Virus mit seinem hässlichen Emoji beeinflusst fühlt und wir alle mussten etwas entbehren.
Ich für meinen Teil kann nicht sagen, dass es mich belastet viel zu Hause zu sein, trotzdem haben neun Monate COVID mein Leben völlig auf den Kopf gestellt. Einkaufen mache ich nur noch einmal die Woche, shoppen durch Klamotten-Läden kommt für mich derzeit nicht in Frage, lokale Unternehmen zu unterstützen, ist bei mir gestiegen, Sport und Spontanität eher bitte gerade nicht. Und damit sind wir bei einem Thema, das mich belastet. Ich bin spontan, muss irgendwie schnell mal Pläne ändern, was ich morgens gedacht habe, habe ich abends umgeschmissen und umgeplant. Ich habe Steine bemalt, in meinem Hobby weitergebildet, habe gekocht, gebacken und im #Homeoffice gearbeitet, habe mir einen Hula Hoop Reifen und andere Fitness-Tools gekauft, Lego wieder für mich entdeckt und auf- und ausgeräumt, aber das Virus ist immer noch da. Mir fehlen Umarmungen, Reisen planen, Städtereisen, Konzerte und #Kultur. Ich mache mir Gedanken über bekannte Künstler und ob sie die Krise überleben, ob meine Lieblingslokale noch da sind, wenn wir normales Leben leben?
Apropos Normal, so schlecht war normal gar nicht oder? Was habe ich oft von dem gesprochen, das außergewöhnlich werden soll und nun wäre ich über normal sehr glücklich. Ich habe geweint, gelacht, vermisst und gehofft, dass meine #Chaosworld wieder außerhalb meiner vier Wände stattfinden kann.
Es hat im Kopf bei mir auch vieles verändert, ich weiß jetzt noch genauer, was ich will und nicht mehr will. Das Nichtmehrwollen ist ziemlich gestiegen, 2020 war holprig, aber meine Pläne stehen und jede Krise gibt eben Spielraum für etwas Neues. 2021 werde ich vieles davon umsetzen und entspannter an vieles angehen.
Geht es euch auch so? Wenn der Kopf Chaos hat, entsteht eben doch etwas Tolles und am Ende geht man gestärkt daraus. #Klopapier und #Nudeln definieren eben nicht dein Sein, sondern was du daraus baust. In diesem Sinne haltet durch, wir schaffen das!
Bleibt gesund und passt gut auf euch auf.
Eure Kitty
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