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AutorenbildKitty

Eine Beziehung mit mir selbst

Bei mir ist viel los gerade und manche Tage laufen nicht so gedacht wie geplant, aber es lohnt sich, jeden fucking Tag!


Es lohnt sich wieder ein Sättigungsgefühl zu entwickeln, seine Emotionen und Gewohnheiten zu durchleuchten und zu hinterfragen. Ich rede also nicht nur mit meinem inneren Kind, ich bin auch mein bester Gesprächspartner. So gut, hört oft der Partner manchmal nicht zu bzw. verstehen Außenstehende oft auch gar nicht deinen Weg und was dich beschäftigt.


Ich liebe es mal inne zu halten und in mich hinein zu hören. Manchmal höre ich fette Beats und möchte tanzen, manchmal bin ich aber auch nicht nett zu mir, weil ich durch z.B. Aussagen wie “ich kann das nicht“ negativ mit mir umgehe. Ich möchte so nicht mehr von mir denken, ich möchte mich wie Freunde, Partner oder sogar meinen Hund behandeln. Zu allen bin ich weitaus liebevoller. Wie würde sich das anhören? “Süße, du kannst das, davon bin ich überzeugt!” “Du Hübsche, du schaffst alles!“ Ich kann andere ganz leicht supporten, nur schaffe ich das nicht immer bei mir selbst. Dabei bin ich ein lieber Mensch und möchte genau so auch mit mir umgehen und nicht nur mit anderen.


Ich habe viel gehört und gelesen, dass man sich lieben, achten und akzeptieren soll. Ich habe gesehen, wie andere das machen. Wenn man sie fragt, wie das geht, haben die meisten beschlossen einfach glücklich zu sein!

Das ist ja easy, oder? Nein! Für mich nicht. Ich muss erst viele Kartons in meiner Seele auspacken und die Dinge wegräumen oder wegschmeißen. Wenn der Weg frei ist oder zumindest der Überblick wieder da, dann wird es umfänglich klappen. Wie sehen also meine neuen mich selbstliebenden Tage aus?

Ich schlafe seit einem Umzug besser, ich habe eine neue Morgenroutine und plane nicht alles im Detail für den anstehenden Tag. Ich tracke weder Punkte, noch Kalorie, Schritte oder Ähnliches. Ich habe aufgehört mich auf den sozialen Medien zu vergleichen und lasse mich auch nicht mehr von Werbespots verarschen. Ich weiß das dort viel mit Psychologie und Triggern zu tun hat, aber lange Zeit habe ich es trotzdem zugelassen, dass es mich bestimmt. Ich höre auf meine Bedürfnisse. Ich versuche immer mehr auf das zu hören, was der Körper braucht. Ich nehme mir Auszeiten, mache Yoga oder meditiere und vor allem bin ich wieder ich selbst!

Wie bin ich eigentlich? Ich bin toll! Dinge, die ich an mir mag, mögen andere auch an mir. Ganz wichtiger Punkt in meiner Entwicklung gerade, Komplimente annehmen, Lob und Anerkennung reflektieren und Dankbarkeit empfinden, dass Außenstehende das an mir wertschätzen, was ich an mir liebe. Menschen, die mich nicht lieben, können andersherum dir auch nicht sagen, warum sie dich mögen. Ich finde es so mega spannend, wenn einem diese Zusammenhänge mal klargeworden sind.


Ich wurde kürzlich zweimal getrennt voneinander gefragt, warum ich so strahle bzw. ob es da um das Herz herum etwas gibt, was mich glücklich macht? I said YES!

Weil ich eine glückliche Beziehung mit mir selbst führe und von niemandem erwarte mich glücklich zu machen.

I love myself!


Eure Kitty



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